Monatsarchiv: Dezember 2011

Atari 8-Bit Computer. Assembler

Habe Urlaub und was mach‘ ich. Zerbreche mir den Kopf über das gute alte 6502 Assembler. Basic ist schließlich nicht kompliziert genug…..

…aber, zu langsam. Deswegen! Habe mich schließlich dazu entschieden den Versuch zu wagen und bin wieder eingestiegen. Die erste Frage war: Welcher Assembler darf es den sein?:

  • Atari Assembler Editor Modul
    Habe ich mir seinerseits als ersten Assembler gekauft.
    Gleicher Editor wie das Atari Basic, Zeilennummern orientiert.
    Syntaxprüfung erst beim assemblieren. Keine Makros.
    Nicht schlecht für kurze Programme, die man in Basic einbinden möchte.
    Merke: Jede Zeile verlangt die Form – Zeilennummer, Label, Memonic, Daten.  Sollte man kein Label brauchen, dann muss anstelle dessen ein Leerzeichen eingegeben werden! Gleiches gilt für den Adresszähler! Zwei Leerzeichen, dann *$xxxx.
    Das Handbuch gibt es Hier: http://gury.atari8.info/details_books/16.htmEine Beispiel Sitzung:
    http://www.youtube.com/watch?v=d8Xg-BwoEFs&feature=youtu.be
  • Mac 65
    Funktioniert wie das „Atari Assembler Editor Modul“.
    Erlaubt Macro’s.
    Das Handbuch? Bitte sehr: http://www.mixinc.net/atari/mac65.htm
  • Atmas II
    Ebenfalls in meinem Privatbesitz. Im Gegensatz zu den beiden erstgenannten Assemblern, besitzt der Atmas einen bildschirmorientierten Editor. Es müssen keine Zeilennummern eingegeben werden. Man kann frei durch den Quelltext scrollen.
    Erlaubt, ebenso wie der Mac 65, Macro’s.
    Ich habe den Atmas II exzessiv genutzt, auch damals auf den Originalmaschinen (800XL+ 1050). Meine Erfahrungen, auch  mit langen Quelltexten, sind durchweg positiv! Sehr schnell!
    Das Handbuch läßt sich hier einsehen: http://ivop.free.fr/atari/atmas2.html
  • Atari Macro Assembler
    Habe ich nie benutzt. Ein Testbericht in einer alten „Happy Computer“ war eher negativ. Grund: Editor und Assembler sind getrennt. Zum sinnvollen Arbeiten benötigt man mindestens zwei Diskettenlaufwerke!Vom Standpunkt eines Gelegenheitsprogrammierers aus, mag das wirklich ein Nachteil sein. Allerdings:Der Assembler kann durch die Trennung der Programmteile Quellcode verarbeiten, der mehr Speicherplatz belegt als der Atari eigendlich hat. Theoretisch kann eine gesammte Diskette belegt werden. Der Assembler liest den Quellcode und speichert das Ergebnis, den Maschinencode, auf einem anderen Laufwerk. Ein weiterer Vorteil ist: Es steht der gesamte Speicher des Atari zur Verfügung. Klingt für mich verlockend!Eine Einführung zum Programm gibt es hier: http://www.mixinc.net/atari/amac.htm

    Eine Beispiel Sitzung:
    http://www.youtube.com/watch?v=UNyfTlsSCV0

Viel Spass beim ausprobieren!

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PS 2 Spiele

Habe zu Weinachten die alte PS2 von meinem Bruder bekommen. Wunschliste:

Grand Tourismo 4
– gekauft am 28.12.2011

Namco classics

GTA vice City
– gekauft am 28.12.2011

Gta San Andreas

Gta Vice City Storys

Link:
Playstation 2 Universe



Apollo Guidiance Computer

So langsam verbindet sich meine Leidenschaft für Raumfahrt mit meiner „Nerd – Sucht“ für alte Computer. Die Folgenden Links habe ich heute (27.12.2011) beim stöbern auf meiner Facebook Seite gefunden:

www.ibiblio.org

Wer Lust hat, kann sich dort ganz genau in die Systeme der Apollo und Gemini Raumschiffe einarbeiten. Weiterführende Links fördern weiteren Lesestoff zu Tage. Wer es ganz genau wissen möchte, dem sei die Doktorarbeit des Dr. Buzz Aldrin empfohlen. Die findet sich hier:

Line-of-sight guidance techniques for manned orbital rendezvous (MIT Libararys)


Es weinachtet sehr…..

Ho, ho, ho……. Besser späht als nie! Die Familie ist verartztet, jetzt ist die Zeit zum posten….

Fröhliche Weinachten, von Commodore:

Die Weinachtsgrüße aus dem letzten Jahr, stammen von Atari

Ein Artikel zum Thema C64 und Weinachten findet sich hier

Viel Spass!


iWoz

Der Apple I+II wird entwickelt und Steve W. läßt uns live daran teilhaben. Wir sitzen in der ersten Reihe als der Apple I das erste mal bootet und auf Eingaben von der Tastatur reagiert. Wir lernen, das Betriebssystem hieß damals noch „Monitor“. Fantastisch!

Die Genese der ersten beiden Apple Computer als logische Folge der kreativen Schaffenskraft eines echten Ingenieurs’s, noch bevor der überhaupt seinen Abschluss in der Tasche hatte und der Flop des Apple III, geboren aus der Gier teschnisch völlig unbedarfter Marketing- Menschen. Die Welt bei Apple wie auch bei all den anderen Wettbewerbern auf dem noch jungen Homecomputer Markt war noch in Ordnung als Techniker für Techniker entwickelten und die eleganteste Lösung als das beste Produkt galt. Allerdings, die Industrie war im Begriff ihre Unschuld zu verlieren,  dunklen Wolken am Horizont waren bereits zu erahnen (siehe Apple III).


Retro Computing Roundtable

Ist vernetzt mit Carrington Vanston (1Mhz) und  Earl Evans (Retrobits Podcast). Ton- und Inhaltliche Qualität haben sich mir auf zahlreichen Geschäftsreisen im Auto bewiesen und sind einwandfrei. Ein „Must Have“!


Open Apple

Ein weiterer Podcast zum Thema Retro Apple. Die Initiatoren sind gut vernetzt, u.a. mit 1Mhz und dem RetroBits Podcast’s. Reinhören lohnt sich. Ton- als auch inhaltliche Qualität sind 1a! Erscheint monatlich.

http://www.open-apple.net/


Boulder Dash für das Atari 2600

Ein Vögelchen hat mir getwittert, dass das gute alte „Boulder Dash“ für die liebe Stella fertiggestellt wurde. Wer hat´s gemacht? „Atari Age“. Absofort (um genauer zu sein seit 8.12.2011) darf vorbestellt werden.

Das Modul soll 81$+ Versand kosten. Hier geht es zum online Shop inklusive umfangreicher Info’s zum Spiel. Es gibt nur 250 Exemplare, je Besteller nur ein Kreuz…(Spiel :-)) Auslieferung ab 2012.

Eine Spielbare Demo gibt es hier (.bin – File).

Viel Spass!


The Retrobits Podcast

Das Motto „Old Skool Computers, Modern Day Fun“. Deckt eine große Bandbreite an Themen ab, obwohl der Moderator, Earl Evans,  einen klaren Hang zum „Brotkasten“, den guten alten C64, hat. 

 

Höhepunkt für mich sind die Ausgaben #133 bis 135 und die #137. Der C64 wird auf den Markt geworfen und ist eine herbe Entäuschung!? Aber was ist das, kommt der Sound wirklich aus dem kleinen beigen Kasten? Heute wissen wir, das Konzept von Comodore, günstige leistungsfähige Computer für die Massen, ging auf. Weniger als 600$ und 64kB Ram, 16 Farben und dann dieser Soundchip. Wir wissen, der Erfolg war vorgezeichnet, 17 Mio. verkaufte Geräte Weltweit. Aber, hört selbst……. Zeitzeuge Earl berichtet, fantastisch!

Die Folgen #133+134 sind dem Interview mit Steward Cheifet gewidmet. Steward ist der Initiator und Moderator der Sendungen „Computer Chronicles“ und „Net Café“. Die „Computer Chronicles“ wurden in den USA über einen Zeitraum von ca. 25 Jahren ausgestrahlt. Die Sendung sollte in den frühen 80’ern das Informationsbedürftnis der (noch) nicht so zahlreichen Computer Hobby- treibenden stillen. Größen wie z.B. Bill Gates oder Garry Kildall (Digital Resarch, Cpm und GEM) stellten sich dem Publikum. Die Entwicklung der Computerindustrie wie wir sie heute kennen ist quasi komplett in Bild und Ton dokumentiert.

Links:

– Computer Chronicles Homepage mit Online Archiv

Weitere Projekte von Steward Cheifet:

– Nasa Image Archive (Bilder und Filme der Nasa, Digitalisiert…….)

– Wayback Machine (wie sah Google 1998 aus? Ist hier zu sehen….)

– Homepage von Steward Cheifet

Wie immer, viel Spass!

 

 

 

 

 

 


Mr 6502 trifft „Java Script“

Ein 6502 Assembler, komlett im eigenen Browser, zum üben. Wo gibt es den sowas? Hier! 

Ein Tipp aus „Facebook“ von Björn Paschen. Danke!

Happy Compiling….