Monatsarchiv: Mai 2013

Atari Boot Sektor, Update….

Vor einigen Monaten glaubte ich, ich habe es im Griff. Boot Programm geschrieben und siehe da, es lief anstandslos. Muss wohl ein Zufall gewesen sein.

Denn, es ist wohl nicht so einfach wie ich dachte! Internet durchstöbert und gesehen, ich bin nicht alleine. Um es nun kurz zu machen, dieser Artikel half:

http://wiki.strotmann.de/wiki/Wiki.jsp?page=Boot%20from%20Cassette

Ist zwar für das Booten von Kassette gedacht, funktioniert aber genauso für die Disk. Der in meinem Artikel veröffentlichte Code, läuft wohl nur bedingt, warum weis ich noch nicht:

http://retrozock.com/2012/05/21/boot-sektoren/

So geht’s:

Bildschirmfoto 2013-05-30 um 18.54.12

Hier sagen wir dem OS wieviele Sektoren zu lesen sind, wohin der Code ins RAM geschrieben wird und wohin nach dem Booten gesprungen wird – zur INIT Routine – Es folgt der BOOT- Continious Code, in diesem Fall wird einfach zum Start unseres Programms, hier tatsächlich die Fortsetzung des Boot- Prozesses – nämlich meine eigene Laderoutine. Zeichensatz, Titelbild und Hauptprogramm werden in den Speicher geladen!

 

 

 

Entscheidend ist die INIT- Routine, hier einfach durch RTS abgeschlossen. Die wird nach dem lesen der ersten 3 Sektoren aufgerufen. Danach folgt der BOOT Continious Code, in dem Fall der Beginn meines Programms....

Entscheidend ist die INIT- Routine, hier einfach durch RTS abgeschlossen. Die wird nach dem lesen der ersten 3 Sektoren aufgerufen. Danach folgt der BOOT Continious Code, in dem Fall der Beginn meines Programms….

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Emulation vs. the real thing….

…für 27 € ausprobiert, mit einem ersteigerten Atari 2600.

Bildschirmfoto 2013-05-25 um 22.30.59

Die Mutter aller Konsolen, ein erster Test, das Cartridge, ca. 30 Jahre alt, funktioniert einwandfrei!

 

Versucht habe ich mich an einer der frühen Killer- App’s – Pittfall II – von Acivision.

Nach ca. einer Stunde war klar, die Emulation auf Mac und Caanoo spielt sich anders. Konkret: Das Timing stimmt nicht. Die original Hardware verlang vorausschauendes spielen. Auf dem Emulator spielt es sich flüssiger, wobei damit nicht unbedingt gemeint ist, besser. Tja, ich habe mich jedenfalls für’s Original entschieden!

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Atari 2600 Konsole. Das Joypad läßt mich vermuten, dass es sich dabei um ein in den letzten Produktions Zyklen hergestelltes Gerät handelt? Mal sehen ob ich das genaue Herstell Jahr noch herausfinde

Wer sich für dafür interessiert, warum die Spiele für das Atari 2600 so ausschauen wie sie ausschauen, der sollte sich einmal das Folgende Büchlein durchlesen:

Racing the Beam

Selber programmieren, früher undenkbar. Heute dank zahlreicher Info’s im Web kein Problem? Nun ja, die Tatsache dass man, wie es der Titel des vorgenannten Buches auf einen Punkt bringt, quasi immer dem Elektronenstrahl, der das Spielfeld zeichnet, hinterher rennt und das Programm immer wissen muss, wo sich der gerade befindet, macht das Ganze ein bisschen interessanter als die Programmierung eines Atari XL oder C64. Lasst euch überraschen 🙂

Atari 2600, wie wird’s programmiert?

Mehr zum Thema „Programme für die gute alte Stella schreiben“ und weiterführende links finden sich da: http://www.qotile.net/minidig/tools.html

Zum Design von Pitfall I – und wer könnte das nicht besser moderieren als „the man himself, David Crane:

 

 

 


Telengard….

…a tribute to page. Habe ich hier entdeckt: Telengard Page

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Kreatives…

Mindestens ein Mal pro Jahr gehe ich ins ZKM in Karlsruhe. Macht den Kopf frei für neues und viel Neues gibt immer wieder zu sehen.

z. B. eine kreative App’s für’s i-Pad: http://on1.zkm.de/zkm/stories/storyReader$7366

Schön, etwas in der Art gab es auch schon früher, schaut mal da: Video Easel

Viel Spass!


„Neues“ von Bill….

Bill Wilkinson, ehemals angestellt bei Shepartson Micro Systems , verantwortlich für das erste Atari DOS, schreibt in Compute! Ausgabe 4 vom November 1982 u.a. über die für den Atari erhältlichen Compiler/ Interpreter- Sprachen und Assembler.

Den o.g. Artikel und weitere interessante Beiträge von Bill finden sich hier.

Zum Thema Programmiersprachen, speziell Assembler,  und zum Thema DOS’e der Atari 8- Bit, einige meiner Artikel, ebenfalls hier im Blog:

Viel Spass beim stöbern


Diamonds (Projektname Rock), „Longplay“

Entwanzt und um den Titelbildschirm ergänzte Version meines Spieleprojektes. Nun noch die Boot- Routine und der Veröffentlichung steht nichts mehr im Wege.

Nun ja, bis 11.6.2013 – spätestens – muss ich das Teil auf die Menschheit loslassen. Da startet mein Vortrag in der Reihe „Shift –  Restore –  Escape“ Dabei wird viel die Rede davon sein, welche Erfahrungen ich bei der Arbeit an dem Programm gesammelt habe und was mich dazu motiviert hat, nach über 20 Jahren wieder in die Programmierung des Atari 800 XL in 6502 Maschinensprache einzusteigen.

Bildschirmfoto 2013-05-11 um 23.00.15

http://youtu.be/Y3hc4bPS8Fs


Zahlenspiele (in 6502 Assembler). Es geht weiter…

..der im Folgenden verlinkte Artikel aus der Compute! Ausgabe 34 vom März 1983, zeigt wie die Eingabe von Zahlen programmiert werden könnte:

Zum Artikel

Die bisherigen „Zahlenspiele“ und wie man das in 6502 Assembler machen könnte finden sich hier im Blog, einfach dem Link folgen:

Zahlenspiele mit Retrozock 

Unter dem Schlagwort „Zahlenspiele“ finden sich Artikel mit Beispielen die zeigen, wie in Assembler 8/ 16 Bit Integer auf dem Bildschirm ausgegeben werden können. Die Artikel entstanden bei meiner Arbeit an „Diamonds“ (Projekt Rock).

Es galt zu ergründen, wie ich die aktuelle Punktezahl, Level, Leben usw. auf dem Bildschirm ausgeben könne. Es gelang!

Viel Spass!