Archiv der Kategorie: Daten Konservieren

Atari Disk- Formate, ein für alle mal…

… für mich! Eingehend beschrieben wurden die Formate der Atari Disketten und der DOS’e schon oft. Sei es in zeitgenössischen Büchern oder hier und da im WWW. Ausschlaggebend für mich diesen Artikel zu schreiben war, dass ich zwar viel über das Thema gelesen habe, bis jetzt aber nicht in der Lage war das ganze zusammenhängend, kurz und knackig wiederzugeben. Diesen Versuch will ich jetzt einmal wagen……

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Software Excavation

Disketten haben eine gewisse Halbwertszeit, konkret geht es um meine 5 1/4 Zoll Datenträger aus den Jahren zwischen 1985 bis 1989. 

Vor knapp fünf Jahren habe ich damit begonnen, meine Disketten Sammlung von meinem alten Atari 800 XL mit 1050 Diskettenlaufwerk auf einen aktuelleren Rechner zu übertragen (Datenrettung die Erste). Dafür habe ich das SIO2USB Interface des ABBUC benutzt. Die lange Pause ist einem Defekt am Interface geschuldet, der zum Glück behoben wurde. Die ersten Funktionstests waren so erfolgreich, dass ich die Ausbeute hier einmal kurz vorstellen möchte.

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Eigene „Machbarkeits- Studie“ für ein Platform Spiel, ca. 1987. Das stilisierte Smiley ist ein Player (für Comodore Fans: Ein Sprite). Es lässt sich über die Leitern und Plattformen bewegen, kann herunterfallen und es frißt die Punkte, ganz so wie sein Vorbild, Pac Man….

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Oben: Directory einer bereits auf meine Macintosh übertragenen Disketten. Das Programm zur Anzeige ist eine eigene Entwicklung (atdir, Teil der Read ATR Tools). Es analysiert jede Datei. Das Ergebnis der Analyse wird in der Spalte Sector chain angezeigt. Idealerweise „OK“. die beiden letzten Einträge sind mit „Size!“ markiert. Das bedeutet, Die tatsächlich ermittelte Dateigröße, 9000 Bytes der Datei Disktat.fil passen nicht zu der Anzahl der Sektoren die sie angeblich belegt (es wird 0 angezeigt). Das kann ein Hinweis darauf sein, dass die Datensektoren der Datei vom DOS nicht mehr richtig zugeordnet werden können. Ursprünglich wurde die Datei geschrieben und im Ergebnis stand fest, wie viele Sektoren belegt werden. Diese Information wurde im Directory abgelegt. Das Analyseprogramm hat nun jeden Datensektor der Datei gelesen, die Anzahl der Bytes je Sektor aufaddiert und das Ergebnis mit der Angabe im Verzeichnis verglichen. Selbstverständlich kann die Datei nicht 0 Sektoren belegen, aber 9000 Bytes groß sein.

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Noch ein Beispiel. Die mit „#N“ gekennzeichneten Einträge sind gelöschte Dateien. Wenn die mit „OK“ gekennzeichnet sind, ist die Wiederherstellung trivial. Kurz: Die Datensektoren wurden noch nicht durch andere Dateien überschrieben.

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Das Programm Kong stammt nicht von mir. Es wurde in Atari Basic geschrieben und in einer Zeitschrift zum abtippen veröffentlicht. Heute kaum noch zu glauben, aber, das war in den guten alten Tagen eine verbreitete Art der Software Beschaffung. Heute hat man dafür den Play Store…..

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Das hier ist ein Beispiel für eine Original Diskette, die ich „gerettet“ habe. Der Aufkleber enthüllt, dort ist Pascal Source Code gespeichert. Die Angabe DOS 2.5 Format War extrem hilfreich. Es hätte sich auch eine unter Atari DOS 3.0 beschrieben Diskette handeln können. Beide Formate sind nicht kompatibel. Wenn die Diskette selbst keine DOS.SYS – Datei enthält, also nicht selbständig bootet, dann muss man ausprobieren welche DOS– Version man braucht. Das hält auf, wenn man viele Disketten retten möchte….

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Diskette, die mit Fremdprogrammen gefüllt ist. Ich möchte es mal diplomatisch ausdrücken, die Software stammt vom Schulhof.

Rechts: Inhalt einer „Schulhof“- Diskette. Praktisch, das Auswahlmenü (NANO- DOS). Links im Bild, eigentlich Rescue on Fractalus. Die Cracker- Zene war in den 1980ern – wenigstens in Deutschland – meines Wissens nicht so Mächtig, wie sie es für den C64 war. Geknackte Software wurde nicht wie vom 64er gewohnt mit aufwändigen Intros geschmückt. Eine einfache Änderung des Titels war oft das äusserste der Gefühle….

 

 


Mac SE

Ich beschreiben und sammle hier die aus meiner Sicht besten Ausgangspunkte für eigene Recherchen zum Thema Datenübertragung zwischen der Modernen PC/ Macwelt und den Äpfeln<1990, speziell dem Macintosh SE

Was man hier nicht finden wird ist eine detailierte, eigene und von mir getestete Lösung zu diesem Thema. Der Grund ist, weil ich noch keine gefunden habe die für mich funktioniert. Alle hier verlinkte Quellen geben mehr oder weniger deutlich zu verstehen das man eine Boot Diskette für den Mac 128k/ Mac SE mit einem modernen PC oder Mac nicht erstellen kann, schlicht weil das Physische Format einer 800kB DD Diskette damit nicht les- oder beschreibbar ist. Eine Lösung die zeigt wie man zwischen einem Atari ST und einem modernen Mac Daten via Floppy austauschen kann, findet sich hier im Blog.

Mein vorläufiges Fazit: Man lässt sich die benötigten Disketten am besten von jemandem geben der einen Mac 128k/ Mac SE besitzt. Falls  man noch keinen alten Mac hat, dann sollte man sich einen „moderneren“Mac SE  beschaffen (nahe dem Produktionsende, Ende 1990). Die haben unter Umständen schon 1,44 MB HD Laufwerke eingebaut (Apple bezeichnetet diese Laufwerke als Superdrive). Damit könnte es möglich sein Daten per Diskette mit moderner Hardware auszutauschen, weil Apple bei der Einführung dieser Laufwerke genau das möglich machen wollte. Welche älteren Disketten Formate sich mit einem neuen Mac via USB Floppy lesen/ schreiben lassen wird im folgenden Beitrag genau analysiert und erklärt (das Fazit dort ist aber das Selbe wie ich es hier bereits gezogen habe):

http://lowendmac.com/2016/floppy-disk-compatibility-and-incompatibility-in-the-mac-world/

Status der Verlinkung: Links ohne Angaben zum letzten Aufruf Datum, wurden zuletzt am 2.7.2017 getestet. Bei allen anderen steht’s dabei.


Nützliche Links zum Anfangen:
http://www.ccadams.org/se/
Meine Startseite für den Einstieg in die Welt der Classic Mac’s. Enthält links zu vielen Seiten die hier gelistet sind, fasst vieles daraus zusammen und gliedert es sehr gut.

Boot Disk machen:
http://lowendmac.com/2008/creating-classic-mac-boot-floppies-in-os-x/
Ultimativ! Zeigt wie man mit dem linuxoiden „dd“ Kommando eine Boot- fähige Diskette erstellt.

sudo dd if=~/Desktop/AMIND\ FOREVER\ VOYAGING of=/dev/disk2 bs=84 skip=1

 
http://www.ccadams.org/se/boot.
Umfangreiche Beschreibung. Fast vieles vom dem Zusammen was sich sonst verstreut in Foren oder an anderer Stelle im Netz findet (und erst einmal gefunden werden will!)

http://home.earthlink.net/~gamba2/system6.html
Where to get 800k Floppy’s ?

https://www.fenestrated.net/mac/SysReview/#6.0.8
Which system is right for my 68k Mac?

Trouble Shooter und FAQ’s
http://myoldmac.net/FAQ/allgemeines.htm
Ist die einzige Seite in Deutscher Sprache, die hier verlinkt ist.

Software

Mac Software Links

Handbücher und technische Dokumentation:
https://www.manualslib.com/manual/1030621/Apple-Macintosh-Se-30.html#manual
Handbuch für den Mac SE/30

Klicke, um auf MacSEservice.pdf zuzugreifen

Detaillierte Beschreibung zur Fehler Identifikation und Behehebung.

Hard Disk nachrüsten oder durch eine SD Karte ersetzen

https://duxbridge.wordpress.com/2012/01/15/creating-ssd-for-my-macintosh-se30/ 

Dort wird beschrieben wie man mittels IDE zu SCSI Adapter seinem Mac SE eine ssd- Festplatte spendiert. Man findet dort weitere Links zu Seiten auf denen diese Hardware Kombination näher beschrieben wird. Diese Lösung scheint recht teuer! Hier die Angebote aus der elektronischen Bucht.

Links in diesem Abschnitt: Stand 4.11.2o17

Foren
https://68kmla.org/forums/


Live Hack Teil I

Vor kurzem habe ich einmal wieder die Zeit gefunden meine Diskettensammlung zu sichten. Insbesondere die Originale, die ich mir seinerzeits vom Munde abgespart hatte, habe ich mir ganz genau angeschaut.

mein Ziel ist es einen Gedanken weiterzuspinnen den ich in einem älteren Blogeintrag bezüglich der Vergänglichkeit von Kopierschutzmechanismen bei der Migration von Datenträgern auf den PC – zum Zwecke der Weiteren Nutzung mit Hilfe von Emulatoren   – formuliert habe. Der Eintrag findet sich hier.

Das Video oben zeigt, wie eine Diskette (Hacker, Activison) mit einem Analyse Tool (Disk Wizzard II, CAP Software) auf der original Hardware (Atari 800XL + 1050 Disk Laufwerk)  untersucht wird. Im Ergebniss werden die Fehlerhaften Sektoren angezeigt. auf dieser Basis kann nun die Kopierschutzabfrage in der Boot Routine gesucht, gefunden und entfernt werden. Das Problem: Der Nachwelt bleibt zwar die Software erhalten, der Kopierschutz geht aber verloren, spätestens wenn die Original Diskette ihren Geist aufgegeben hat. Letzteres möchte ich verhindern, indem ich meine Disketten inklusive der Informationen zum Kopierschutz auf moderner Hardware archiviere.

Ergänzung:

Der Blogeintrag könnte zu der Annahme verleiten, meine Gedanken zum Tehma Archivierung kopiergeschüzter Disketten sind neu.

Sind Sie nicht!  Auf Atarimania gibt es unter dem Link VAPI (letzter Aufruf 03.04.2016) eine kurze Erklärung zum ATX- Image Format. Eine detaillierte Beschreibung des Aufbaus solcher Images kann man sich hier anschauen (letzter Aufruf 03.04.2016). Eine (ältere) Diskussion im Atari Age Forum zum Thema gibt es dort (letzter Aufruf 03.04.2016). ATX- Images enthalten unter anderem Informationen zu fehlerhaften Sektoren.

Last But not least ist auf der Hompage des AtariMac800 Emulators zu lesen, dass die aktuelle Version VAPI unterstütz.

 

 

 

 

 

 

 

 


Fehlerfreie Disk Images, da fehlt was!

Das Spiel Tomahawk habe ich mir seinerzeit gekauft. Ich musste es nie kopieren.

Eine Sicherheitskopien habe ich nicht gebraucht und wenn ich das heute Spielen möchte, suche ich das Image im Netz und starte es mit einem Emulator.

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Allerdings, der sportliche Ehrgeiz hat mich gepackt denn, die Diskette ist kopiergeschützt. Versucht man auf der Original Hardware – einem Atari 800 XL – das Kopieren, dann brechen die die von mir bevorzugten Kopierprogramme [1] ab und melden einen Fehler.

Der Grund dafür eine absichtliche Beschädigung des Datenträgers, damit eben nicht kopiert werden kann. Der Fehler wird beim Start von der Software abgefragt, wenn der da ist, dann ist es das Original, wenn nicht, dann handelt es sich um eine Kopie.

Subtilere Schutzmethoden nutzen weniger offensichtliche Fehlerquellen die nicht dazu führen das beim kopieren der Lesevorgang unterbrochen wird. Das sind Fehler die die Hardware des Laufwerkes erkennt, meldet, es aber dem Gerät das die Daten anfordert (unserem Computer) überlässt den auszuwerten und entsprechend zu reagieren. Der Fehler selbst ist physischer Natur, trivial, eine Beschädigung der magnetischen Beschichtung des Datenträgers, der auf dem Original liegt aber nicht kopiert werden kann. Zum tieferen Verständnis empfehle ich die Lektüre von [2].

Fehler als ( wichtige) Metadaten, die bei der Migration auf eine neue Hardware, zum Zwecke der Konservierung, verloren gehen!

Der Kopierschutz lässt sich zwar nachträglich überlisten, Schließlich muss man nur die Stelle im Programm suchen die für die Prüfung verantwortlich ist und entfernen, aber, damit hat man das Original dann endgültig verfälscht.

Künftig lassen sich solche Schutzmechanismen mit einem Emulator oder mittels Analyse des Images nicht mehr studieren.

To Do:

– Original Bootloader analysieren.

– *.ATR Image erzeugen, verhalten im Emulator studieren.

Quellen:

[1] US Copy 4 und Disk Wizzard II

[2] Morison, George (1983): Software Protection Techniques. N.n.:Alpha Systems. PDF bei Atarimania (verlinkt 18.10.2014).

Das Disk Image mit den Programmen zum Buch kann man sich dort herunterladen: Disk Image, Programme zu [2] (verlinkt 1.11.2014)


Das SIO2USB..

…bedienen.

Original Atari Disketten mit dem SIO2USB in ein Image kopieren. In Stichworten führte der folgende Weg am einfachsten zum Erfolg:

  • 1050 Laufwerk. Drive Select auf 2
  • 1050 am Atari Computer anschließen und ausgeschaltet lassen!
  • SIO2USB am 1050 anschließen
  • Computer ein, SIO2USB Shell laden und mit „DOS“ ins Turbo DOS wechseln
  • Die 1050 einschalten, die wird jetzt als D3 erkannt
  • Turbo DOS: „COP“ eingeben. Nacheinander werden jetzt alle Dateien auf D3 – der original Atari Diskette in der 1050 – angezeigt und abgefragt, welche davon kopiert werden soll.
  • Wenn alle Dateien abgefragt sind, folgt die Aufforderung vom Turbo DOS, dass man nun die Zieldiskette einlegen soll. Schalte jetzt die 1050 aus und mounte auf D3 das gewünschte Disk- Image.
  • Mit Taste bestätigen. Die gewählten Dateien werden auf dein Image im SIO2USB kopiert.

Es mag andere Möglichkeiten geben, z.B. die, dass man mit div. Tools komplette Images direkt von der original 1050 aus erzeugen kann. Die oben beschriebene hat für mich jedenfalls am besten funktioniert.

 

 


Datenrettung die Erste…

…ein bisschen umständlich war das ja schon. Zuerst, auf dem Atari einige Dateien von DOS 3 nach Dos 2.x konvertieren, dann das SIO2USB dazu überreden das ganze in ein *.ATR – Image zu schreiben.

Es hat geklappt! Die ersten beiden Programme sind auf den Mac kopiert:

Grottenmolch!
Ein 1986 in Atari Basic geschriebenes Spielchen. Besonderheiten: Die Gegner sind Player/ Missile’s. Dem langsamen Basic ist es geschuldet, dass die sich nur horizontal bewegen. Frei Wählbarer Start- Level und 8 Geschwindigkeitsstufen sind frei wählbar und runden das in sich stimmige Gesamtkonzept ab 🙂 Olschool Highscore Jagd.

Bildschirmfoto 2013-12-18 um 20.32.30

Ein Geschicklichkeitsspiel. Der Source Code verkündet stolz: (C) B.F. 1986

Buch Datei
Basic „Learning by Doing“. Damit habe ich Atari Basic gelernt. Entstehungsjahr: Unbekannt, gewiss ist. Es entstand vor „Grottenmolch“.

Eine Datenbank für Bücher inklusive einem komplett erhaltenem Datensatz. Die Auswahl der enthaltenen Titel zeigt meine frühen Interessen an 6502 Assembler

Eine Datenbank für Bücher inklusive einem komplett erhaltenem Datensatz. Die Auswahl der enthaltenen Titel zeigt meine frühen Interessen an 6502 Assembler

 

 

Bildschirmfoto 2013-12-18 um 20.04.56

Der Source Code zeigt, es wurde mit eindimensionalen Array’s gearbeitet. Steinzeit!


Altes wieder endeckt

Das SIO2USB Interface ist gestern angekommen und es funktioniert einwandfrei!

Spannend war, funktionieren meine fast 30 Jahre alten Disketten noch? Produkte von Siemens oder Datalife (Vobis?) liefen anstandslos. Einige No- Name Produkte sind leider deffekt. Eine der Dateien lies sich zwar anstandslos laden – es war ein Programm in Atari Basic – im Quelltext fanden sich aber einige Zeichen die offensichtlich dort nicht hingehören wo sie stehen. Hmm? Verstümmelte Daten? Soweit ich weis, kennt das FMS des Atari DOS 2.x keine Prüfsummen(1). Ich glaube auch, dass die nächst tiefere Schicht – die CIO – das genausowenig kennt. Da bin ich mir relativ sicher, denn, die CIO weis nicht wie die Datein auf der Diskette organisiert sind und schaut schon gar nicht in die Datei um deren Metadaten zu interpretieren. Die CIO ist ein generalisiertes Ein- Ausgabekonzept das grundlegende Schreib- Leseoperationen erledigt. Die angesprochene Hardware wird über frei implementierbare Device – Handler (Treiber) zugänglich gemacht.

(1) Die 1050 kann sehr wohl einen sog. CRC Error melden. Das ist soweit ich noch weis nichts anderes als ein Fehler in der Prüfsumme. Der wird  allerdings anhand von Meta Daten ermmittelt, oder ausgeschlossen, die auf Hardware Ebene auf der Diskette gespeichert sind auf die man per Software, vom Computer aus, keinen Zugriff hat.
Wer mehr zum Thema erfahren möchte, dem seien die Links am Schluss des Textes empfohlen.

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Ich sah die Zukunft, aber sie war verborgen vom Kabelsalat….

War eine wunderbare Erfahrung die Dinge weiterzusehen mit denen man – ginge es nach der damaligen Meinung unserer Eltern – seine Jugend verschwendet hat.

6502 Source, alt und stolz darauf....

6502 Source, alt und stolz darauf….

Vorläufiges Resümee, das meiste Disketten funktioniert noch und dürfte sich über die kommenden Feiertage problemlos auf meinen aktuellen Rechner überführen lassen.

Eine Diskette – formatiert im Dos 3 Format – bereitete das meiste Kopfzerbrechen. Gefüllt mit eigenem – meist in Basic – produziertem, ist mir das Teil schon noch etwas wert, aber, wie komme ich da ran? Die SIO2USB Firmware und das mitgelieferte DOS unterstützen wohl nur DOS 2.x und modernere Atari Dateisysteme die dem Sparta DOS Format entsprechen. Mein Glück, auf meiner alten DOS 2.5 Tool Disk fand sich eine Datei mit dem verheißungsvollen Namen copy32.com 🙂

damit lassen sich, wär hätte‘ gedacht, komfortabel Dateien von DOS 3 formatierten Disketten auf DOS 2.x Disketten kopieren.

Es bleibt spannend und ich werde berichten.

Passend zum Thema Disketten, ein paar Links:

http://www.strotmann.de/~cas/Infothek/1050Turbo/anleitung_1050_turbo.pdf

http://www.mia-net.org/speedy.html
Ein ausführlicher Artikel über den SPEEDY 1050 des Compy Shop

http://www.atarimax.com/ape/docs/DiskImageFAQ/
Einige Grundlagen zur Frage wie eine Diskette organisiert ist. Das sog. Physiche – also tatsächliche Format auf Hardwareebene – wird erläutert.